Geschichtssdaten



1881 25.05.1881

Vertragsschließung zur Gründung einer Pferdestraßenbahn in Görlitz.
1882


25.05.1882
 
erste Strecke 2,3 KM (1435 mm)
Nikolaigraben - Jüdenring - Grüner Graben -
Kaisertrutz -  Steinstraße - Demianiplatz -
Postplatz - Berliner Straße - Bahnhof.

04.06.1882

zweite Strecke 2,4 KM (1435 mm)
Kaisertrutz - Mühlweg - Moltkestraße - Blockhausstraße - Bahnhof.

24.06.1882

Verlängerung 1,3 KM (1435 mm)
Bahnhof - Jakobstunnel - An der Jakobuskirche - Schützenhaus

1883 12.05.1883

Verlängerung 0,4 KM (1435 mm)
Obermarkt - Untermarkt

01.10.1883

Stilllegung des Abschnittes Jägerkaserne - Nikolaigraben

1889 Fertigstellung des Depot auf der Bahnhofstraße 29.


1890 23.09.1890

Eröffnung der Ringbahnlinie

Bahnhof - Blockhaus - Moltkestraße - Mühlweg - Bismarckstrae - Klosterplatz - Obermarkt -
Kaisertrutz - Bautzener Strae - Landskronstraße - Leipziger Strae - Salomonstrae - Bahnhof.


Stilllegung der Abschnitte:

Kaisertrutz - Bahnhof
sowie
Nikolaigraben - Grüner Graben


1896 Erwerb durch die AEG (Allgemeine Elektrizitäts Gesellschaft),
damit begann die Umstellung auf elektrischen Betrieb sowie
die Spurbreite von einst 1435 mm wurde auf 1000 mm verkleinert.



1897 Vollständige Umstellung auf elektrischen Betrieb

01. 12.1897

Betriebsbeginn der Ringbahn als Linie II (3,8 KM)

Bahnhof - Blockhausstraße - Moltkestraße - Mühlweg - Bismarckstraße - Klosterplatz - Obermarkt - Kaisertrutz - Bautzner Straße - Landskronstraße - Leipziger Straße - Salomonstraße - Bahnhofstraße - Bahnhof

05.12.1897

Linie I (2,8 KM) elektrischer Betrieb

Untermarkt - Kaisertrutz - Demianiplatz - Postplatz - Berliner Straße - Bahnhof - Schützenhaus

09.12.1897

Linie III (5,3 KM) elektrischer Betrieb
Kreisbahnhof Rauschwalder Straße - Bautzener Straße - Demianiplatz -  Mühlweg - Reichenberger Brücke - Gaststätte Stadt Prag (Oststadt)


1898 Straßenbahn bis zum jüdischen Friedhof. Weiterfahrt bis zur Landeskrone mit einem Pferdeomnibus

20.05.1898

Die neue Linie IV wurde eröffnet. (4,3 KM)
Postplatz - Bahnhof - Sechsstädteplatz - Landeskrone



1900 18.05.1900

Einweihung des neuen Depot auf er Zittauer Straße. Ein Verwaltungsgebäude entstand zwischen 1897-1900
.


1905 01.06. - 30.09. 1905

Niederschlesische Industrie- und Gewerbeausstellung auf dem Gelände bei der Ruhmeshalle in Moys.
Dafür fand der Bau einer 250m langen Anschlußstrecke in der befand sich auf der Schmidtstraße eine 75m lange Ausweiche.
Einsatz einer seperaten Linie zwischen Bahnhof und Ausstellungsgelände, teils mit geliehenen Fahrzeugen.



1906
Umstellung der Linienbezeichnungen

Linie 1: Untermarkt - Schützenhaus
Linie 2: Ringbahn
Linie 3: Rauschwalder Straße - Moys
Linie 4 Postplatz - Landeskrone


1907 20.12.1907

Verlängerung zum Krankenhaus (1,6 KM)

(Grüner Graben - Jägerkaserne - Schanze - Krankenhaus)


1914 01.04.1914

Einführung des Schaffnerbetriebs bis Kriegsbeginn
.


1915 Entfall der Ringbahnlinie aufgrund Personalmangels.


1918 09.04.1918

Gleisbauarbeiten am Demianiplatz, da Vorbereitung auf geplanten Güterverkehr

24.06.1918

Anschlussgleis fürs Krankenhaus zwecks Krankentransport vom Bahnhof ins Krankenhaus



1921 Verlängerung vom Kreisbahnhof Rauschwalder Straße nach Rauschwalde (1,7 KM).


1926 Zwischen 1926 - 1928 Neuanschaffung von Fahrzeugen

16 Wagen des Typs "WUMAG" aus der Ortsansässigen gleichnamigen Waggonfabrik hielten Einzug
.


1928 Umbauten am Streckennetz:

Im Stadtinneren zweigleiger Ausbau,
Änderung der Streckenführung am Sechsstädteplatz
Umverlegung der Hauptumsteigestelle vom Post- auf den Demianiplatz
.


1930 07.08.1930

Eröffnung der Linie Krankenhaus - Leschwitz (heute Weinhübel) (2KM)

Linie 1: Krankenhaus - Friedhof - Demoaniplatz - Bahnhof - Schützenhaus - Leschwitz (5,0 KM)
Linie 2: Untermarkt - Demianiplatz - Bahnhof - Jüdischer Friedhof - Landeskrone (7,5 KM)
Linie 3: Rauschwalde - Kreisbahnhof - Demianiplatz - Stadthalle - Stadt Prag - Moys (5,0 KM)


1930 Umlegung der Rauschwalder Strecke, über Landskronstraße - Brautwisenplatz - Brautwiesenstraße.


1936 Umbau der Gleisanlagen am Postplatz, nun waren Wendemöglichkeiten am Gleisdreieck möglich.


1937 Neue Linienführung bis 1940

Linie 1: Weinhübel - Rauschwalde
Linie 2: Landeskrone - Moys
Linie 3: Rauschwalde - Moys
Linie 4: Viktoriagarten (bei Grundstraße) - Hagspihlstraße (heute Friedhofstraße)
Linie 5: Schützenhaus - Untermarkt

Die Strecke bis Krankenhaus war ohne Linienverkehr.


Eine erste Buslinie wurde eingeführt.


1940 Stilllegung des Abschnittes Obermarkt - Untermarkt


1944 Neue Linienführung

Linie 1: Weinhübel - Rauschwalde
Linie 2: Landeskrone - Moys
Linie 3: Krankenhaus - Stadt Prag

Kurzerzeit auch Autoschleppfahrten, besonders für Sanitätsfahrzeuge.


1945 07.05.1945

Einstellung des gesamten Betriebes. Sprengung aller Brücken entlang der Neiße.
Damit endet für Görlitz der Straßenbahnverkehr östlich der Neiße.
Auch der Busverkehr brach zunächst zusammen.

02.06.1945

Erste Aufnahme von Linienverkehr im 20-Minutentakt

Linie 1: Schützenhaus - Demianiplatz
Linie 2: Büchtemannstraße - Stadthalle



1946 01.02.1946

Neue Linienführung


Linie 1: Weinhübel - Rauschwalde
Linie 2: Landeskrone -
Krankenhaus
Linie 3:
Büchtemannstraße - Stadthalle

Ab 1947 sind auch erste Anfänge im Busverkehr (Überlandlinien) zu verzeichnen.



1955 Mitte der fünziger Jahre

Einführung von Verstärkungslinien:
Linie 4: Schützenhaus - Elektroschaltgerätewerk (heute Rosa - Luxenburg - Straße)
Linie 5: Stadthalle oder Postplatz - Friedhofstraße
Linie S: Deminaiplatz - Elektroschaltgerätewerk (heute Rosa - Luxenburg - Straße)*
*= Schnelllinie


Planung von "Dreiwagenverkehr" nach Weinhübel


1956 03.12.1956

Erster Neubbauwagen aus Werdau trifft ein. Drei neue Fahrzeuge erhielt Görlitz vom Typ T 54 (LOWA)


1958 Erster Neubbauwagen aus Gotha trifft ein. Ein Trieb- und Beiwagen erhielt Görlitz aus der Waggonfabrik Gotha.
Weitere Fahrzeuge folgten, teils neu, teils gebraucht.



1961 Erste Ikarusbusse

Ab 1961 gelangten die ersten Busse aus UIngarn des Typs Ikarus nach Görlitz
630.31;
66.300



1964
07.10.1964

Einweihung der neuen Wendeschleife Virchowstraße. Damit Verlängerung zwischen Krankenhaus und Virchowstraße.


1965
01.01.1965

Eröffnung des Wendedreiecks Landeskrone.


1966
Einführung der schaffnerlosen Betriebes.

In den sechziger Jahren entstand erstmals ein Stadtbusnetz.

Linie A: Rauschwalde - Südstadt - Brautwiesenplatz - Schanze - Demianiplatz - Haus der Jugend
Linie B: Demianiplatz - Nikolaigraben - Klingewalde
Linie C: Parsevalstraße-Brautwiesenplatz - Bahnhof - Stadtpark - Platz der Befreiung - Hirschwinkel


1967 01.01.1967

Einstellung der Strecke Postplatz - Stadthalle.

Linie 1: Weinhübel - Bahnhof - Rauschwalde
Linie 2: Landeskrone - Bahnhof -Virchowstraße

Linie A: Rauschwalde - Südstadt - Brautwiesenplatz - Schanze - Demianiplatz - Haus der Jugend
Linie B: Parsevalstraßße-Brautwiesenplatz - Bahnhof - Grenzübergang - Demianiplatz - Klingewalde
Linie D: Pfaffendorf - Schlauroth - Rauschwalde - Brautwiesenplatz - Bahnhof - Demianiplatz - Busbahnhof u.z.
Linie E: Weinhübel - Demianiplatz - Schanze - Brautwiesenplatz - Südstadt - Weinhübel (nur diese Richtung)

1971 Indienststellung des Königsberger / Bromberger AEG - TW als Oldtimer, Nr. 29.


1977
Die Zahlboxen wurden durch Entwerter ersetzt.

Erste Neuzugänge seit 1975 mit Ikarusbussen der Typen 260 und 280,
davon ab 1982 auch gebraucht aus Berlin.


1978 Neues Busliniennetz

Linie A: Rauschwalde/Karl Eichler Straße - Haus der Jugend
Linie B: Weinhübel - Verkehrsbetriebe - Jauernicker Straße - Brautwiesenplatz - Lilientalstraße - Königshufen
Linie C: Landeskronsiedlung Grenzübergangsstelle - Bahnhof - Brautwiesenplatz - Klingewalde
Linie D: Platz der Befreiung - Grenzübergangsstelle - Bahnhof - Brautwiesenplatz - Königshufen
Linie E: Weinhübel - Verkehrsbetrieb - Platz der Befreiung  - Demianiplatz - Hirschwinkel
Linie F: Klingewalde - Demianiplatz - Bahnhof - Brautwiesenplatz - Parsevalstraße

1979
Neugestaltung des Busnetz, Erhöhung des Taktes auf 12,5 Minuten bei der Straßenbahn.
Letzte Einsätze der WUMAG - Wagen im Linienverkehr.


1982 23.05.1982

Stilllegung der Strecke Weinhübel - Haus der Jugend (heute Goethestraße)
.
Eine Wendeschleife entstand am Haus der Jugend (heute Goethestra�e.

Linie 1: Haus der Jugend - Bahnhof - Rauschwalde
Linie 2: Landeskrone - Bahnhof - Virchowstraße



1983
Erster Neubbauwagen aus Prag trifft ein.

Görlitz erhielt den ersten Tatrwagen von CKD des Typs KT4D.
Ihm folgten weitere sechs (1987) sowie vier (1990) fabrikneue Fahrzeuge, von einst geplanten 40 Stück.
In der Nachwendezeit bereicherten weiter fünf gebrauchte KT4D aus Erfurt (1992) sowie drei weitere gebrauchte KT4D aus Cottbus (1998).


(Kurzgelenk - Triewagen - 4 achsig - Deutsche Ausführung


Neues Busliniennetz:


Linie A: Rauschwalde - Südstadt - Brautwiesenplatz - Schanze - Demianiplatz - Haus der Jugend
Linie B: Weinhübel - Südstadt - Brautwiesenplatz - Königshufen
Linie C: Klingewalde - Demianiplatz - Grenzübergang - Bahnhof - Brautwiesenplatz - Südstadt - Rauschwalde - Landeskronsiedlung
Linie D:Posteck - Zeppelinstraße - Königshufen (nur Berufsverkehr)
Linie E: Weinhübel - Bahnhof - Demianiplatz - Schanze - Königshufen
Linie F: Königshufen - Brautwiesenplatz - Bahnhof - Posteck - Schanze - Königshufen (nur diese Richtung)
ZUSATZVERKEHR: Weinhübel - Stadtzentrum - Rauschwalde - Königshufen



1984 Ab 1984 folgten erste Baumaßnahmen für die Neubbaustrecke ins jüngste Görlitzer Neubaugebiet Königshufen.


1985
02.06.1985

Vorläufige Einstellung der Strecke Demianiplatz - Virchowstraße
um Baufreiheit für die Neubaustrecke nach Königshufen zu schaffen.

Linie 1: Landeskrone - Bahnhof - Rauschwalde
Linie SEV 2: Demianiplatz - Virchowstraße

Etwas später folgte im Berufsverkehr die Linie 2
Linie 2: Haus der Jugend - Platz der Befreiung (heute Postplatz)


1986
07.03.1986

Letzter Betriebstag der Rauschwalder Strecke zwischen Rauschwalder Straße und Rauschwalde.
Ab 08.03.pendeln noch für wenige Wochen solofahrende ZR-TW zwischen Demianiplatz und Rauschwalder Straße,
wo der Umstieg am Brautwiesenplatz in den SEV von / nach Rauschwalde erfolgte.
Aufgrund der Verlängerung des SEV zwischen Demianiplatz und Rauschwalde, entfiel im selben Jahr der Straßenbahnverkehr nach Rauschwalde.
Die Betriebsanlagen zwischen Rauschwalder Straße und Rauschwalde wurden teilweise im gleichem Jahr demontiert.

Einen Sanierung der Rauschwalder Strecke inklusive Wendeschleife war zu DDR-Zeiten bereits angedacht.

08.03.1986

Eröffnung der Neubbaustrecke Königshufen, zunächst bis AlexanderBolze-Hof

Linie 1: Haus der Jugend - Königshufen (A.-Bolze-Hof)
Linie 2: Landeskrone -
Platz der Befreiung (heute Postplatz)
Linie SEV 2: Demianiplatz - Virchowstraße
Linie 3: Demianiplatz - Rauschwalder Straße
(nur wenige Wochen, danach)
SEV: Demianiplatz - Rauschwalde


30.12.1986

Verlängerung zwischen Alexander-Bolze-Hof und Am Wiesengrund (Endstelle Königshufen), Wendeschleife noch im Bau.

Neues Busliniennetz

Linie A: Rauschwalde � S�dstadt � Brautwiesenplatz - Schanze - Demianiplatz - Haus der Jugend
Linie C: Klingewalde - Posteck - Blockhausstraße - Bahnhof - Brautwiesenplatz - Südstadt - Rauschwalde - Landeskronsiedlung
Linie E: Weinhübel - Bahnhof - Demianiplatz - Brautwiesenplatz - Rauschwalde/Diesterwegplatz
Linie F: Weinhübel/Kraftverkehrshof - Weinhübel - Bahnhof/Südausgang - Königshufen
ZUSATZVERKEHR: Weinhübel - Stadtzentrum - Rauschwalde - Königshufen


1987
01.06.1987

Mit der Einweihung der Wendeschleife Königshufen sowie der Wiederinbetriebnahme der Strecke zur Virchowstraße erfolgte eine neue Linienführung:

Linie 1: Haus der Jugend - Königshufen
Linie 2: Landeskrone - Königshufen
Linie 3: Demianiplatz - Virchowstraße
Linie 4 Demianiplatz - Königshufen (Schnelllinie im Berufsverkehr)

Im Sommer konnte auch der erste Teilabschnitt der wieder ans Netz angebundenen Strecke nach Weinhübel den Linienbetrieb übergeben werden.
Eine im Berufsverkehr eingesetzte Pendelllinie zwischen Haus der Jugend (Goethestraße) und Erich - Weinert - Straße,
welche 1989 bis Weinhübel-Mitte (Ladenstraße) verlängert wurde.

Linie 5: Betriebshof (bei Haus der Jugend) - Weinhübel

Nur für kurze Zeit verkehrte 1987 die Linie 5
Weinhübel - Königshufen
(welche dann aus Königshufen wieder zurück gezogen wurde)

Eine letzte Ehre verdiente sich der Rauschwalder Streckenabschnitt zwischen Rauschwalder Straße und Demianiplatz,
mit der für wenige Tage Reaktivierung aufgrund der Anlieferung von sechs KT4D - Wagen,
die an der Rampe Rauschwalder Straße von den Güterwagen der "DR" abgeladen und
durch Zweiachser - Fahrzeiugen in den Betriebshof zur Komplettierung geschleppt wurden.

(Die Verladung 1990 fand bereits am Bahnhof / Südausgang statt.)


1988 Sanierungsarbeiten an der Biesnitzer Strecke. SEV Büchtemannstraße - Landeskrone

Beginn des Baus einer Abstellanlage mit Waschanlage zwischen Betriebshof und Tierpark. (heute überdacht).
Ab 1989 erste Abstellung von Fahrzeugen möglich.

Ein Teil von nicht mehr benötigten Gotha- und Rekowagen war zeitenweise in der Wendeschleife Virchowstraße abgestellt.
Linie 3 verkehrte als Pendel mit ZR-Wagen.



1990 Ein Rekobeiwagen erhilt 1989 die Görlitzer Parkeisenbahn und baut diesen zu einem Cafe (REKO-CAFE) um, welches 1990 erffnet wurde.
Nach Schließung des Cafes wurde der Wagen 2006 zerlegt.


Übernahme gebrauchter Mercedes - Busse aus Wiesbaden (O305 sowie O305G)



1991 07.12.1991

Eröffnung der Wendeschleife Weinhübel und damit Fertigstellung des letzten Abschnittes von Weinhübel - Mitte (Ladenstraße).

Mit der Eröffnung der Strecke nach Weinhübel und den Veränderungen der Verkehrsströhme  durch die politische Wende sowie der Wiedervereinigung trat ein neues Netz in Kraft:

Linie 1: Weinhübel - Virchowstraße
Linie 2: Landeskrone - Königshufen
Linie 3: Weinhübel - Königshufen


Linie A: Königshufen - Brautwiesenplatz - Südstadt - Rauschwalde / Diesterwegplatz
Linie B: Landeskronsiedlung - Südstadt - Bahnhof/Südausgang - Mühlweg - Demianiplatz - Hildegard Burjan Platz
Linie C: Rauschwalde/Diesterwegplatz - Brautwiesenplatz - Demianiplatz - Hirschwinkel - (Klingewalde)
Linie N: Rauschwalde - Südstadt - Bahnhof/Südausgang - Bahnhof - Brautwiesenplatz - Demianiplatz
Linie D: Weinhübel - Biesnitz - Rauschwalde (NUR GEPLANT!!!)
Linie P: Postplatz - Zgorzelec / Markt

Eröffnung der grenzüberschreitenden Buslinie nach Zgorzelec

Linie P: Postplatz - Zgorzelec / Markt

1993 / 1995
 

Erfolgt der Einsatz einer Abendlinie. Linie 4: Biesnitz / Landeskrone - Virchowstraße.



Die KT4D erhalten eine Funkausrüstung (ab 1992 auch eine IBIS-Steuerung),
sowie einen Rückfahrschalter
(damit entfällt der Einsatz eines Sicherungsposten beim rückwärts fahren),
vorallem am Wendedreieck Biesnitz / Landeskrone.)


1992 Ab 1992 bis 1996 Sanierung des Betriebshofes Zittauer Straße.

Mit der Übernahme weiterer fünf gebrauchter KT4D aus Erfurt
sowie des einen 1991 eingesparten Kurs der Linie 2 trotz gleichem Taktes
wurde der Einsatz von Zweiachsern so gut wie nicht mehr nötig.

Die letzte reguläre Linie war die SL 1, auf den tagsüber Gotha- und Rekowagen zum Einsatz gelangten.


Mit der Übernahme gebrauchter Fahrzeuge aus Wiesbaden wurden die letzten Ikarusbusse im Stadtverkehr ausgemustert.

Neuzugänge der Busfahrzeuge des Typs Mercedes O 405.


1993
Ein letztes Gnadenbrot verdienten sich die Gotha-Zweiachser baustellenbedingt als Pendel auf der Biesnitzer Strecke.

Nachdem einige Gotha- bzw. CKD T2 (Zweiachser - Einrichtsfahrzeuge) bereits 1989 Görlitz nach Schöneiche (bei Berlin) verließen, konnten auch noch einige Gotha- und Rekowagen nach Jena abgegeben werden.

Die restlichen noch vorhandenen Wagen werden zusammengefasst und im März 1993 in einer Verschrottungsaktion ausgemustert. Damit endete die Zeit von Linieneinsätzen mit Zweiachser - Fahrzeugen.

Jegendlich ein Zug TW 8+ BW 67) blieben zunächst als Oldtimer erhalten, welche jedoch 1997 (BW 67) und 2003 (TW 8) ebenfalls zerlegt wurden.

Erste Modernisierung von KT4D - Fahrzeugen.

Im Mai 1993 wurde der erste in eigener Werkstatt modernisierte Tatrawagen im Linienverkehr eingesetzt. Optisch erstrahlte er in den schlesischen Hausfarben gelb - weiß. Bis 1996 folgten ihm alle weiteren 15 vorhandenen KT4D´s.

Neues Busliniennetz

Linie A: Königshufen - Brautwiesenplatz - Bahnhof/Südausgang - Südstadt - Rauschwalde/Diesterwegplatz
Linie B: Landeskronsiedlung - Südstadt - Bahnhof/Südausgang - Mühlweg - Demianiplatz - Hildegard Burjan Platz 
Linie C: Rauschwalde/Diesterwegplatz - Brautwiesenplatz - Demianiplatz - Klingewalde
Linie N: Rauschwalde/Diesterwegplatz - Bahnhof/Südausgang - Bahnhof - Brautwiesenplatz - Postplatz - Emmerichstraße - Tivoli - Stadtpark - Demianiplatz - Hirschwinkel (20-03 Uhr)
Linie P: Postplatz - Zgorzelec / großer Markt



1994 Übernahme aus Mannheim

Ende 1994 sowie folgend Anfang 1995 konnte der Zugang von drei gebrauchten Fahrzeuge des Typs D�WAG-GT 6 verzeichnet werden.


Neuzugznge der Busfahrzeuge des Typs Mercedes O 405 G.


1996
�nderung des Liniennetzes:

Linie 1: Weinh�bel - K�nigshufen
Linie 2: Landeskrone - Virchowstra�e

Linie A: K�nigshufen � Brautwiesenplatz � Bahnhof/ S�dausgang -  S�dstadt � Rauschwalde/Diesterwegplatz
Linie B: Landeskronsiedlung � S�dstadt � Bahnhof/S�dausgang � M�hlweg � Demianiplatz � Hildegard Burjan Platz
Linie C: Rauschwalde/Diesterwegplatz � Brautwiesenplatz � Demianiplatz � Hirschwinkel � (im Wechsel Klingewalde und K�nigshufen/Nord)
Linie D. Rauschwalde/Diesterwegplatz � Schlauroth/Gut
Linie E: Bahnhof/S�dausgang � Weinh�bel � Hagenwerder � Tauchritz
Linie N1: Rauschwalde/Diesterwegplatz � Bahnhof/S�dausgang � Bahnhof � Brautwiesenplatz � Goethestra�e/Denkmal � Emmerichstra�e � Demianiplatz � Kummerau � Klinikum
Linie N2: Bahnhof/S�dausgang - Biesnitz
Linie P: Postplatz � Zgorzelec / gro�er Markt


1998
�bernahme aus Cottbus

Im M�rz 1998 folgte die �bernahme drei gebrauchter Fahrzeuge des Typs KT4D aus Cottbus des Baujahres 1979.
Sie wurden im Zeitraum 1999 - 2000 in Prag grundlegenden modernisiert.

Umbau der Gleisanlagen auf der Bahnhofstra�e.

Die Stra�enbahn erh�lt eine neue eigene Trasse, die Haltestelle wird von der Berliner Stra�e wieder vor dem Bahnhof gelegt.

Beginn einer zweiten Modernisierung KT4D

Eine weitere Modernisierung erhielten alle Fahrzeuge, z.B. der Einbau einer Choppersteuerung (TV8). Damit endete folgend der KT4D-Einsatz mit dem klassischen Beschleuniger.


Drei KT4D- Wagen erhalten eine Einrichtung f�r Heck - an - Heck Pendelverkehr.


1999 Erster "Niederflur" - Omnibus

Ein erster Einsatz eines Niederflurangebotes im Bussektor brachte der MB - O 405 GN.


2000
Beginn des Baus der Neubaustrecke K�nigshufen "Am Marktkauf" entlang der Schlesischen Stra�e vom Abzweig A.- Bolze - Hof


Partywagen "Hopfenexpress"

Nachdem die urspr�nglichen Planungen (und ersten Anf�ngen zur Aufarbeitung) den Gotha - TW 8 als Partywagen umzubauen, abgebrochen wurden, fiel die Entscheidung einen (von den mittlerweile eher seltener im Lnienverkehr eingesetzten) D�WAG - GT 6 - Wagen zu nehmen.



2002 18.01.2002

Er�ffnung des 1,7 Km langen Abschnittes in K�nigshufen (West),
Alexander -. Bolze - Hof bis Am Marktkauf.


Linie 1: Weinh�bel - K�nigshufen (Am Wiesengrund)
Linie 2: Landeskrone - Virchowstra�e
Linie 3: Weinh�bel - K�nigshufen (Am Marktkauf)


Linie A: Demianiplatz � Brautwiesenplatz � Rauschwalder Stra�e � Landeskronsiedlung
Linie B: Busbahnhof � Demianiplatz � Emmerichstra�e � Bhf/S�dausgang � S�dstadt � Rauschwalde/Diesterwegplatz
Linie C: Stadthalle � Demianiplatz � Hirschwinkel � Klingewalde
Linie D. Rauschwalde/Diesterwegplatz � Schlauroth/Gut
Linie E: Bahnhof/S�dausgang � Weinh�bel � Hagenwerder � Tauchritz
Linie F: Weinh�bel � Klein Neundorf
Linie G: K�nigshufen/Mitte � Windm�hlenweg G22 (Rufbus)
Linie N: Rauschwalde/Diesterwegplatz � S�dstadt � Bahnhof/S�dausgang � Emmerichstra�e � Demianiplatz � Brautwiesenplatz � Waggonbau � K�nigshufen /Am Wiesengrund
Linie P: Postplatz � Zgorzelec / gro�er Markt

Neuzugang Mercedes Bus "Citaro"

Ein erstes Fahrzeug der Citaro - Reihe O 530.



2003 Erstmals der Einsatz einer "Heck - Heck" - Traktion baustellenbedingt zwischen Bahnhof / S�dausgang und Biesnitz - Landeskrone.

Neues Liniennetz ab Dezember:

Linie 1: Demianiplatz - Virchowstra�e
Linie 2: Biesnitz / Landeskrone -
K�nigshufen (Am Wiesengrund)
Linie 3: Weinh�bel - K�nigshufen (Am Marktkauf)

Linie A: Demianiplatz � Brautwiesenplatz � Rauschwalder Stra�e � Landeskronsiedlung
Linie B: Demianiplatz � Emmerichstra�e � Bhf/S�dausgang � S�dstadt � Rauschwalde/Diesterwegplatz 
Linie C: Stadthalle � Demianiplatz � Hirschwinkel � (weiter teils Klingewalde und K�nigshufen Nordring)
Linie D. Rauschwalde/Diesterwegplatz � Schlauroth/Gut
Linie E: Bahnhof/S�dausgang � Weinh�bel � Hagenwerder � Tauchritz
F
Linie: Weinh�bel � Klein Neundorf 
Linie N:  Rauschwalde/Diesterwegplatz - Südstadt - Bahnhof/Südausgang � Emmerichstraße � Demianiplatz � Brautwiesenplatz � Waggonbau � Königshufen /Am Wiesengrund
Linie P: Postplatz - Zgorzelec /real 


Ausmusterung der zwei weiteren DüWAG - GT 6 Fahrzeugen.


2004
12.12.2004

Einstellung des Abschnittes:
Virchowtraße - Abzweig Friedhofstraße, damit Einstellung der Linie 1 als Straßenbahn

Neues Liniennetz ab Dezember

Linie 2: Biesnitz / Landeskrone - Königshufen (Am Wiesengrund)
Linie 3: Weinhübel - Königshufen (Am Marktkauf)
Linie SEV 1: Demianiplatz - Virchowstraße


Der Historische WUMAG - Triebwagen 23 wird nach einer HU sowie einer Neulackierung wieder im Sonderverkehr eingesetzt.


2008 13.07.2008

-im Abendverkehr wird die Linie 2 (bisher Biesnitz/Landeskrone-Bahnhof Südausgang) durch die neue  Buslinie N ersetzt.

-Samstag ab ca. 14 Uhr geht der 20 Minuten Takt in einen 30 Minuten Takt über, Betriebsbeginn früh ca. eine Stunde später.

-Buslinie A Landeskronsiedlung - Demianiplatz - Klingewalde.
Der Abschnitt Klingewalde - Demianiplatz wird stündlich (somit jede dritte Fahrt ab Landeskronsiedlung) bedient.
(Samstags ab ca. 14 Uhr und Sonn- und Feiertags als Rufbus.)

-Buslinie C entfällt.
Der Streckenabschnitt Demianiplatz-Klingewalde (ohne über Königshufen) wird durch die Linie A bedient.


-Buslinie N von Rauschwalde bis Bahnhof Südausgang weiter nach Biesnitz/Landeskrone.

Linie 2: Biesnitz / Landeskrone - Königshufen (Am Wiesengrund)
Linie 3: Weinhübel - Königshufen (Am Marktkauf)

Linie A: Landeskronsiedlung - Demianiplatz - (Klingewalde)
Linie B: Rauschwalde - Virchowstraße
Linie C: Demianiplatz - Königshufen Nord (RUFBUS)
Linie E: Weinhübel - Hagenwerder - Tauchritz
Linie F: Weinhübel - Kunnerwitz - Klein Neundorf - Biesnitz / Landeskrone
Linie N: Rauschwalde - Bahnhof / Südausgang - Biesnitz / Landeskrone
Linie P: Görlitz - Zgorzelec


2019 06.01.2019

- Umbennenung Linie 3 in Linie 1
- Haltestelle Königshufen / Am Marktkauf Umbennenung in AM NeißePark
Haltestelle Königshufen / Am Wiesengrund Umbennenung in
Am Wiesengrund

Neu: Erschließung des Busverkehrs im Bereich Innenstadt / Grenze / Hochschule / Busbahnhof / Krölstraße
Neu: Linie B im Abendverkehr

Linie 1: Weinhübel - NeißePark
Linie 2: Biesnitz / Landeskrone - Am Wiesengrund


Linie A: Landeskronsiedlung - Demianiplatz - Hochschule
Linie B: Rauschwalde - Virchowstraße (über C.-Lüders - Straße, Zeppelinstraße)
Linie C: Demianiplatz - Königshufen Nord (RUFBUS)
Linie E: Weinhübel - (Deutsch Ossig) - Hagenwerder - Tauchritz - (Blaue Lagune)
Linie F: Weinhübel - Kunnerwitz - Klein Neundorf - Biesnitz / Landeskrone
Linie N: Rauschwalde - Bahnhof / Südausgang - Biesnitz / Landeskrone
Linie P: Görlitz - Zgorzelec (Einstellung 08/2022)


2023 02.01.2023

- Umverlegung Haltestelle Hochschule nahe der Stadthalle
- Verlängerung Linie A nach Zgorzelec Centrum
Haltestelle Königshufen / Am Wiesengrund Umbennenung in
Am Wiesengrund

Neu: Erschließung des Busverkehrs im Bereich Innenstadt / Grenze / Hochschule / Busbahnhof / Krölstraße
Neu: Linie B im Abendverkehr

Linie 1: Weinhübel - NeißePark
Linie 2: Biesnitz / Landeskrone - Am Wiesengrund

Linie A: Landeskronsiedlung - Demianiplatz - Stadthalle/Hochschule - Zgorzelec Centrum
Linie B: Rauschwalde - Virchowstraße
Linie C: Demianiplatz - Königshufen Nord (RUFBUS)
Linie E: Weinhübel - (Deutsch Ossig) - Hagenwerder - Tauchritz - (Blaue Lagune)
Linie F: Weinhübel - Kunnerwitz - Klein Neundorf - Biesnitz / Landeskrone
Linie N: Rauschwalde - Bahnhof / Südausgang - Biesnitz / Landeskrone


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